Spannende Berufe für motivierte junge Menschen.
Bekenntnis zum Nachwuchs
Die Lernenden von heute sind die Mitarbeitenden von morgen. Deshalb ist es für die Müller-Unternehmen wichtig, verschiedene technisch gelagerte Ausbildungsplätze anzubieten.
Die Lernenden erwerben neben den betriebsspezifischen Kenntnissen in der Produktion vor allem die Grundlagen der industriellen Fertigung. Sie sind deshalb dem immer schnelleren technologischen Wandel besser gewachsen. Die Berufslehre wird so zu einer hervorragenden Grundlage für das spätere Berufsleben der jungen Menschen.
- Die Lernenden werden umfassend eingeführt und während der gesamten Ausbildung betreut und unterstützt.
- Der Mix aus Praxis und Theorie macht die Ausbildungen äusserst spannend und bereitet die jungen Menschen optimal auf den Einstieg in die Berufswelt vor.
- Die Müller-Unternehmen haben bei gegebener Möglichkeit ein grosses Interesse daran, erfolgreich ausgebildete Lernende nach Lehrabschluss weiter zu beschäftigen.
Offene Lehrstellen
AUSBILDUNGSBERUFE BEI MÜLLER PACKAGING
Anlagenführer EFZ
Anlagenführer bedienen und überwachen Produktions- und Verpackungsanlagen und sind verantwortlich für einen fehlerfreien Betrieb mit möglichst kurzen Stillstandszeiten. Bei Störungen oder Pannen greifen sie rasch ein. Sie machen die Fehlerquelle ausfindig und beheben sie. Kleinere Reparaturen und Wartungen führen sie selbst aus, sodass die Produktion weiterlaufen kann. Ihre Pneumatik-, Elektrotechnik- und Mechanikkenntnisse kommen ihnen dabei zugute.
Durch fachkundiges Ein- und Umrichten der Anlagen stellen sie eine grösstmögliche Auslastung sicher. Sie tragen auch für die Qualität der Serienproduktionen die Verantwortung. Sie sorgen dafür, dass die Produkte den Vorschriften und Kundenbedürfnissen entsprechen und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor.
Bei ihrer Arbeit halten sich Anlagenführerinnen an die Vorschriften zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz.
Anlagenführer arbeiten oft im Team: Vielerorts laufen die Produktionslinien und Anlagen 24 Stunden an sieben Tagen pro Woche. Die Berufsleute betreuen ihre Maschinen dann im Schichtbetrieb. Die Arbeitszeit ist oft unregelmässig und beinhaltet Nacht- und Wochenenddienste. Die Berufsleute sind mitverantwortlich für die Produktivität und arbeiten vielfach unter Zeitdruck.
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Grundlage
- Eidg. Verordnung vom 8.12.2016
Dauer
- 3 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
Schulische Bildung
- 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Berufsbezogene Fächer
- Anlagen und Produktionslinien
- Herstellung und Verpackung
- Qualitätssicherung
- Betriebswirtschaft
- Naturwissenschaft und Technik
- Hygiene, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz
Überbetriebliche Kurse zu verschiedenen Themen sowie zum praktischen Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen
Berufsmaturität
- Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden.
Abschluss
- Eidg. Fähigkeitszeugnis «Anlagenführer EFZ»
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Anlagenführer arbeiten in den verschiedensten Wirtschaftszweigen: Sie finden Anstellungen in der Pharma- und Chemieindustrie sowie in der Nahrungsmittel-, Getränke- und Uhrenbranche. Auch Produktionsbetriebe aus den Bereichen Technik, Energie, Zement, Biotechnologie, Papier und Verpackung stellen die Berufsleute an. Das Angebot an Lehrstellen ist entsprechend gross. Dank ihrer breiten Ausbildung sind Anlagenführer/innen vielseitig einsetzbar. Bei einem Branchenwechsel sind sie bereits nach kurzer Einarbeitungszeit einsatzfähig.
Mögliche Berufsprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Automatikfachmann mit eidg. Fachausweis
- Prozessfachmann mit eidg. Fachausweis
- Produktionsfachmann mit eidg. Fachausweis
Mögliche höhere Fachschulen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Dipl. Techniker HF Maschinenbau (Vertiefung Produktionstechnik)
- Dipl. Techniker HF Unternehmensprozesse (Vertiefung Betriebstechnik)
Mögliche Fachhochschule nach der Berufslehre
bei entsprechender schulischer Vorbildung = Berufsmaturität
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik
- Bachelor of Science (FH) in Systemtechnik
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Automatiker EFZ
Automatiker bauen elektrische Steuerungen, Apparate, Maschinen oder Automatisierungssysteme. Gemeinsam mit anderen Fachleuten kümmern sie sich neben der Herstellung der automatisierten Anlagen auch um deren Inbetriebnahme, Reparatur sowie um die Projektierung, Programmierung und Dokumentation.
In der Entwicklung bearbeiten Automatiker Pflichtenhefte und verfassen technische Offerten. Sie erarbeiten am Bildschirm Lösungen für die Automatisierungstechnik. Sie programmieren Steuerungen und testen Programme. Zu den automatisierten Anlagen erstellen sie Anleitungen und technische Dokumente.
Beim Bau von Elektrosteuerungsschränken, Apparaten, Maschinen und Automationssystemen sind Automatikerinnen für die Elektrik und Pneumatik zuständig. Die automatisierten Anlagen bauen sie gemäss Fertigungsunterlagen auf. Sie verdrahten und verschlauchen die einzelnen Komponenten. Sie führen Funktions- und Qualitätskontrollen durch und testen bei der Inbetriebnahme die Steuerungssoftware. Mittels Prüfanweisungen oder Checklisten führen sie Kontrollen durch und nehmen nötigenfalls Justierarbeiten vor.
Zu ihren Aufgaben gehören auch Wartungen und Reparaturen. Automatiker lokalisieren und beheben Störungen an den automatisierten Einrichtungen. Sie führen Änderungen oder Erweiterungen aus. Bei ihrer Arbeit halten sie sich stets an die Vorschriften zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz.
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Grundlage
- Eidg. Verordnung vom 3.11.2008 (Stand am 1.1.2018)
Dauer
- 4 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
Schulische Bildung
- 1 bis 2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule
Berufsbezogene Fächer
- Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lern- und Arbeitstechnik, Physik)
- Technisches Englisch
- Werkstoff- und Zeichnungstechnik
- Elektrotechnik und Elektronik
- Automation
- Bereichsübergreifende Projekte
Überbetriebliche Kurse zu verschiedenen Themen sowie zum praktischen Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen
Berufsmaturität
- Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden.
Abschluss
- Eidg. Fähigkeitszeugnis «Automatiker EFZ»
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Automatiker arbeiten vor allem in Betrieben der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie), der Chemieindustrie, der Gebäudeautomatisierung sowie in hochautomatisierten Produktionsbetrieben. Dank ihrer breiten Ausbildung sind Automatiker vielseitig einsetzbar und haben auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen.
Mögliche Berufsprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Automatikfachmann mit eidg. Fachausweis
- Projekt- und Werkstattleiter im Schaltanlagenbau mit eidg. Fachausweis
- Produktionsfachmann
Mögliche höhere Fachprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Meister Schaltanlagen und Automatik HF
- Industriemeister HF
Mögliche höhere Fachschulen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Dipl. Techniker HF Systemtechnik (Vertiefung Automation)
- Dipl. Techniker HF Elektrotechnik
- Dipl. Techniker HF Maschinenbau
- Dipl. Techniker HF Informatik
Mögliche Fachhochschule nach der Berufslehre
bei entsprechender schulischer Vorbildung = Berufsmaturität
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Bachelor of Science (FH) in Elektrotechnik
- Bachelor of Science (FH) in Systemtechnik
- Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik
- Bachelor of Science (FH) in Mechatronik
- Bachelor of Science (FH) in Informatik
- Bachelor of Science (FH) in Gebäudetechnik (Studienrichtung Gebäude-Elektroengineering)
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Konstrukteur EFZ
Konstrukteure entwickeln, modellieren und konstruieren mechanische, elektrische und elektronische Geräte, Maschinen und Anlagen. Zu ihren Aufgaben gehören neben Neuentwicklungen oftmals auch Änderungsarbeiten an bestehenden Geräten. In allen Phasen des Konstruktionsprozesses arbeiten sie eng mit Fachleuten wie Ingenieurinnen zusammen und realisieren gemeinsam ein Konzept.
Während der Konzeptphase stützen sich Konstrukteure auf Pflichtenhefte, in denen die wichtigsten Angaben zu Funktion, Fertigung, Qualität und Kosten enthalten sind. Sie besprechen verschiedene Möglichkeiten, wie die Kundenwünsche, die technischen Anforderungen und die Normen erfüllt werden können. Erste Entwürfe skizzieren sie meistens von Hand.
Wenn entschieden ist, welcher Entwurf weiterverfolgt wird, erstellen Konstrukteure am Computer mit CAD-Programmen die dreidimensionalen Konstruktionszeichnungen. Sie machen die dafür nötigen Berechnungen und halten auf den Plänen geometrische Formen, Masse und Toleranzen sowie Angaben zu Oberflächenbeschaffenheit und Werkstoffen fest. Anhand dieser Unterlagen wird ein Prototyp hergestellt. Erfüllt dieser die Anforderungen, erstellen die Berufsleute für die Serienproduktion die endgültigen Zeichnungen, die technischen Unterlagen mit den Produktionsdaten sowie die Stücklisten.
Konstrukteure erstellen Dokumente für die Fertigung, die Montage, den Betrieb und die Instandhaltung von Geräten, Maschinen und Anlagen. Neben den Konstruktionszeichnungen enthalten diese auch Produktbeschreibungen, technische Daten sowie Bedienungs- und Wartungsanleitungen.
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Grundlage
- Eidg. Verordnung vom 3.11.2008
Dauer
- 4 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
- In den ersten 2 Bildungsjahren findet die Basis- und Ergänzungsausbildung statt. Im 3. und 4. Jahr werden zwei Schwerpunktausbildungen des Ausbildungsbetriebes vermittelt.
Schulische Bildung
- 1 bis 2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule
Berufsbezogene Fächer
- Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lern- und Arbeitstechnik, Physik)
- Technisches Englisch
- Werkstoff- und Fertigungstechnik
- Zeichnungs- und Maschinentechnik
- Elektro- und Steuerungstechnik
- Bereichsübergreifende Projekte
Überbetriebliche Kurse zu verschiedenen Themen sowie zum praktischen Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen
Berufsmaturität
- Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden.
Abschluss
- Eidg. Fähigkeitszeugnis «Konstrukteur/in EFZ»
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Konstrukteure arbeiten vor allem in Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Branche). Möglich ist auch eine Tätigkeit in Ingenieurbüros oder öffentlichen Verwaltungen. Die Chancen, auf dem Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden, stehen für Konstrukteure relativ gut.
Mögliche Berufsprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Automatikfachmann mit eidg. Fachausweis
- Prozessfachmann mit eidg. Fachausweis
- Technischer Kaufmann mit eidg. Fachausweis
Mögliche höhere Fachprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Industriemeister HF
Mögliche höhere Fachschulen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Dipl. Techniker HF Maschinenbau (Vertiefung Konstruktionstechnik)
- Dipl. Techniker HF Elektrotechnik
Mögliche Fachhochschule nach der Berufslehre
bei entsprechender schulischer Vorbildung = Berufsmaturität
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik
- Bachelor of Science (FH) in Elektrotechnik
- Bachelor of Science (FH) in Mechatronik
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Polymechaniker EFZ
Polymechaniker fertigen aus Metallen, Kunst- oder Verbundstoffen Werkzeuge, Bauteile oder Produktionsanlagen. Bei der Einzelteilanfertigung oder dem Prototypenbau arbeiten sie von Hand auf Dreh-, Fräs-, Bohr- und Schleifmaschinen. Meistens setzen sie jedoch computergesteuerte Maschinen ein. Diese programmieren sie gemäss den Konstruktionszeichnungen, wobei sie auch die Bearbeitungsschritte bestimmen. Sie wählen die benötigten Werkzeuge aus, bestücken die Maschinen damit und führen Testläufe durch. Sobald alles perfekt eingestellt ist, lassen sie die Produktion laufen, die sie genau überwachen. Falls sie Abweichungen feststellen, stoppen sie die Maschinen und korrigieren die Einstellungen. Mit hochpräzisen Mess- und Prüfinstrumenten überprüfen sie schliesslich die Qualität der Werkstücke.
Im Team entwickeln sie Konstruktionslösungen. Mit CAD-Programmen erstellen sie 3-D-Zeichnungen und technische Unterlagen. Sie beachten dabei neben den technischen Anforderungen möglichst kostengünstige Lösungen für die Produktionsprozesse.
Polymechaniker werden für die Montage und Inbetriebnahme von Geräten, Maschinen und Anlagen, oft direkt bei der Kundschaft, eingesetzt. Gemeinsam mit anderen Fachleuten bauen sie mechanische, pneumatische, hydraulische und elektrische Teile zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Bei der Inbetriebnahme führen sie Tests durch. Sie nehmen Einstellarbeiten vor und führen die Kundschaft in die Bedienung ein. Auch für die Wartungen und Reparaturen von Anlagen werden sie eingesetzt.
Bei ihrer Arbeit halten sie sich stets an Sicherheits- und Umweltvorschriften: Sie tragen z. B. Schutzhandschuhe und –brillen und entsorgen oder recyclen Abfälle wie Altöl, Kühlwasser oder Metallspäne umweltgerecht.
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Grundlage
- Eidg. Verordnung vom 3.11.2008
Dauer
- 4 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
Schulische Bildung
- Profil G: 1. Jahr 2 Tage pro Woche/ 2.-4. Jahr 1 Tag pro Woche
- Profil E: 1./2. Jahr 2 Tage pro Woche/ 3./4. Jahr 1 Tag pro Woche
- Je nach Leistung der Lernenden ist im ersten Ausbildungsjahr ein Niveauwechsel nach E möglich. Ein Aufstieg von Niveau G zu E ist nur dann möglich, wenn der Niveau-G-Schüler einen Schnitt von 5.0 aufweist.
Berufsbezogene Fächer
- Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lern- und Arbeitstechnik, Physik)
- Technisches Englisch
- Werkstoff- und Fertigungstechnik
- Zeichnungs- und Maschinentechnik
- Elektro- und Steuerungstechnik
- Bereichsübergreifende Projekte
- Schwerpunktausbildung (z.B. Décolletage, Mikrotechnik, Luftfahrzeuge oder Aufzüge)
Überbetriebliche Kurse zu verschiedenen Themen sowie zum praktischen Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen
Berufsmaturität
- Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden.
Abschluss
- Eidg. Fähigkeitszeugnis «Polymechaniker EFZ»
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Polymechaniker und Polymechanikerinnen arbeiten vor allem in Betrieben der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Branche). Dank ihrer breiten Ausbildung sind sie vielseitig einsetzbar und haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Mögliche Berufsprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Produktionsfachmann mit eidg. Fachausweis
- Automatikfachmann mit eidg. Fachausweis
- Luftfahrzeugtechniker mit eidg. Fachausweis
Mögliche höhere Fachprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Technischer Kaufmann HF
- Industriemeister HF
Mögliche höhere Fachschulen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Dipl. Techniker HF Maschinenbau (Vertiefung Produktionstechnik)
- Dipl. Techniker HF Systemtechnik
- Dipl. Techniker HF Mikrotechnik
Mögliche Fachhochschule nach der Berufslehre
bei entsprechender schulischer Vorbildung = Berufsmaturität
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik
- Bachelor of Science (FH) in Mechatronik
- Bachelor of Science (FH) in Systemtechnik
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Produktionsmechaniker EFZ
Produktionsmechaniker bearbeiten Metalle, Bleche und Komponenten. Die Bearbeitungs- und Verbindungstechniken beherrschen sie: Sie bohren, drehen, fräsen, schleifen. Sie scheren, kanten, biegen, stanzen. Sie schrauben, löten, nieten, schweissen. Die entstandenen Bauteile setzen sie zu Geräten, Apparaten und Maschinen zusammen. Dafür lesen sie Fertigungsunterlagen und technische Zeichnungen. Die Aufträge und Projekte erledigen sie alleine oder teilweise auch im Team sowie gemeinsam mit anderen Fachpersonen.
Produktionsmechaniker fertigen auch Apparate-, Geräte- und Maschinenteile. Serienproduktionen auf computergesteuerten Maschinen überwachen sie laufend. Falls sie Abweichungen feststellen, korrigieren sie die Einstellungen an den Produktionsanlagen. Mit Dreh- und Fräsmaschinen stellen sie zudem präzise Einzelteile her. Verschiedene Teile behandeln sie auch mit Wärme, wodurch diese erst hart und beständig gegen Abnutzungserscheinungen werden. Zu ihrem Einsatzgebiet gehört auch das computergesteuerte Werkzeugschärfen. Nach der Fertigung prüfen sie mit Messinstrumenten die Qualität der Teile.
Produktionsmechaniker montieren und installieren Einzelteile auch zu Baugruppen. Sie bauen Geräte, Apparate und Maschinen unterschiedlichster Art und Grösse zusammen. Sie kontrollieren, verbessern und warten die fertige Maschinen anschliessend auch. Falls nötig, nehmen sie diese auseinander und ersetzen einzelne mechanische, pneumatische und hydraulische Elemente.
Bei ihrer Arbeit halten sie sich stets an Sicherheits- und Umweltvorschriften: Sie tragen z. B. Schutzhandschuhe und –brillen und entsorgen oder recyclen Abfälle wie Altöl, Kühlwasser oder Metallspäne umweltgerecht.
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Grundlage
- Eidg. Verordnung vom 3.11.2008 (Stand 1.1.2018)
Dauer
- 3 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
Schulische Bildung
- 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Berufsbezogene Fächer
- Technische Grundlagen (Mathematik und Physik)
- Werkstofftechnik
- Zeichnungstechnik
- Verbindungs-, Fertigungs- und Maschinentechnik
- Schwerpunktausbildung (z.B. Schweisskonstruktionen, CNC-Fertigungsverfahren, CNC-Laserstrahlschneiden oder -Wasserstrahlschneiden)
Überbetriebliche Kurse zu verschiedenen Themen sowie zum praktischen Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen
Berufsmaturität
- Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden.
Abschluss
- Eidg. Fähigkeitszeugnis «Produktionsmechaniker/in EFZ»
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Produktionsmechaniker arbeiten in Produktionsabteilungen von Betrieben der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Branche). Dank ihrer breiten Ausbildung sind sie vielseitig einsetzbar und haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Mögliche Berufsprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Produktionsfachmann mit eidg. Fachausweis
- Automatikfachmann mit eidg. Fachausweis
- Luftfahrzeugtechniker mit eidg. Fachausweis
Mögliche höhere Fachprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Technischer Kaufmann HF
- Industriemeister HF
Mögliche höhere Fachschulen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Dipl. Techniker HF Maschinenbau (Vertiefung Produktionstechnik)
- Dipl. Techniker HF Systemtechnik
- Dipl. Techniker HF Mikrotechnik
Mögliche Fachhochschule nach der Berufslehre
bei entsprechender schulischer Vorbildung = Berufsmaturität
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik
- Bachelor of Science (FH) in Mechatronik
- Bachelor of Science (FH) in Systemtechnik
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
AUSBILDUNGSBERUFE BEI MÜLLER PLASTICS
Kunststoffverarbeiter EBA
Kunststoffverarbeiter überwachen die vielfältigen Herstellungsprozesse von Kunststoffteilen, damit die Produkte eine gute Qualität erhalten. Kunststoffe werden gepresst, gestrichen und gespritzt, gewalzt, laminiert oder thermisch resp. mechanisch bearbeitet.
Kunststoffverarbeiter kennen die unterschiedlichen Kunststoffe und die Fertigungsmittel und setzen diese gemäss den Anweisungen ihrer Vorgesetzten genau ein. Wenn die Herstellung eines Produktes beendet ist und ein neuer Auftrag in Arbeit geht, stellen sie die Anlagen neu ein.
Kunststoffverarbeiter können die Produktionsmaschinen und -geräte vorschriftsgemäss einstellen und bedienen. Da in der Produktion mit hohen Temperaturen, hohem Druck und hochwertigen Stoffen gearbeitet wird, kennen sie die Risiken und Gefahren am Arbeitsplatz gut. Sie halten die Regeln und Vorschriften für die eigene Arbeitssicherheit, den Umwelt- und Gesundheitsschutz konsequent ein.
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Grundlage
- Eidg. Verordnung vom 24.11.2008
Dauer
- 2 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie)
Schulische Bildung
- 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule Aarau oder Rapperswil
Berufsbezogene Fächer
- Fertigung
- Qualitätssicherung
- Arbeitssicherheit
- Gesundheitsschutz
- Umweltschutz
- Schwerpunktausbildung (Spritzgiessen / Pressen, Extrudieren, Herstellen von Flächengebilden, Herstellen von Verbundteilen, Bearbeiten von Halbzeug/Thermoformen)
Überbetriebliche Kurse zu verschiedenen Themen sowie zum praktischen Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen
Abschluss
- Eidg. Berufsattest «Kunststoffverarbeiter EBA»
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Kunststoffverarbeiterinnen und Kunststoffverarbeiter arbeiten in verschiedenen Industriebetrieben in Bereichen wie Kunststoffe, Maschinenbau, Elektronik, Uhren, Automobile, Verpackungen, Sportgeräte usw. Die Fertigungsanlagen laufen rund um die Uhr und erfordern Schichtarbeit. Die Arbeitsplätze in der Kunststoffindustrie werden in den nächsten Jahren zunehmen.
Mögliche Berufsprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Prozessfachmann mit eidg. Fachausweis
- Automatikfachmann mit eidg. Fachausweis
- Technischer Kaufmann mit eidg. Fachausweis
Mögliche höhere Fachprüfungen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Produktionsleiter Kunststofftechnik HF
Mögliche höhere Fachschulen nach der Berufslehre
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Dipl. Techniker HF (Fachrichtung Maschinenbau, Vertiefungsrichtung Kunststofftechnik)
- Dipl. Techniker HF (Fachrichtung Maschinenbau, Vertiefungsrichtung Produktionstechnik)
- Dipl. Techniker HF (Fachrichtung Unternehmensprozesse, Vertiefungsrichtung Betriebstechnik)
- Dipl. Techniker HF (Fachrichtung Systemtechnik, Vertiefungsrichtung Mechatronik)
Mögliche Fachhochschule nach der Berufslehre
bei entsprechender schulischer Vorbildung = Berufsmaturität
(Die Auswahl ist nicht abschliessend und möchte Beispiele aufzeigen.)
- Bachelor of Science (FH) in Chemie
- Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik
- Bachelor of Science (FH) in Systemtechnik
- Bachelor of Science (FH) in Technischem Projektmanagement in Mechatronik
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
AUSBILDUNGSBERUFE BEI MÜLLER PROCESSING
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Gute Karten für Deine berufliche Zukunft - dank einer abgeschlossene Lehre in der Müller Group.