Die Müller Group engagiert sich für Familien in Osteuropa
Müller Group
Obwohl SOS Kinderdorf seit Jahrzehnten in Osteuropa aktiv ist, bleibt noch viel zu tun, was eine neue Studie aktuell aufzeigt: Die Corona-Pandemie wird dazu führen, dass deutlich mehr Kinder in Europa ihre Familie verlieren, wie bis anhin. In Griechenland, Ungarn, Rumänien und der Slowakei sei sogar mit einem Anstieg von über 30 Prozent zu rechnen. Das gehe aus einem aktuellen Bericht von «Eurochild» hervor, einem Zusammenschluss von Kinderhilfsorganisationen. Die SOS Kinderdörfer sind Mitglied von «Eurochild» und haben Daten zu dem Bericht beigetragen, der die Auswirkungen von Corona auf Kinder in Europa untersucht. Boris Breyer, Pressesprecher der SOS Kinderdörfer, nennt die Zahlen «alarmierend». Dahinter verberge sich grosses persönliches Leid. Gründe dafür, dass Kinder ihre Familien verlieren, seien in den meisten Fällen Armut und häusliche Gewalt.
Das Hilfsprojekt «Familienstärkung in Osteuropa» von SOS Kinderdorf setzt seit Jahrzehnten gezielte Massnahmen um: Jugendeinrichtungen, Sozialzentren für Kinder und deren Familien in Not, Schulungen und psychologische Unterstützungen. In Rumänien (als konkretes Beispiel) führt SOS-Kinderdorf an drei verschiedenen Standorten Kindertagesstätten, Schulen, Berufsbildungszentren sowie Beratungsstellen und bietet Angebote zur Gesundheitsfürsorge oder setzt Förderprogramme für die Gemeinden um.
Peter Müller, Mitinhaber und Verwaltungsrat der Müller Group, sagt zum Engagement: «Als Familienunternehmen mit 120-jähriger Tradition kennen wir den Wert der Familie. Das Hilfsprojekt «Familienstärkung in Osteuropa» von SOS-Kinderdorf passt wunderbar zu unserer Firmenphilosophie».
Bildrechte: © SOS Kinderdorf, München, Deutschland, Foto: Katerina Ilievska